Autor: Markus
Am 16.10.2004 ging um 03:00 Uhr morgens los. Hochzeitsreise in die spanischen Pyrenäen! Nachdem ich abends zuvor Ersatzöl, Birnen, Pannenset und Kompressor sowie unser gesamtes Gepäck bestehend aus zwei Koffern, Wanderausrüstung, Lebensmittel u.ä. im Outi verstaut hatte (bei der Wahl des richtigen Kofferformats kann man auch noch die Abdeckung benutzen), krabbelten wir also noch mitten in der Nacht in unseren treuen Reisebegleiter.
Navi angeschlossen, Ziel eingetippt und los ging es. Rund 12 Stunden später erreichten wir bei Kälte und Regen unser erstes Ziel, Carcassonne in der Nähe der französisch — spanischen Grenze. Da sich unser Hotel mitten in der Stadt befand, war ich froh, einen Garagenplatz reserviert zu haben, insbesondere, da ich nicht grade wirklich Lust hatte, alles wieder aus unserem rollenden Zweitwohnsitz auszuladen. Also Outi geparkt, das Notwendigste ins Zimmer geschleppt, Regenzeug angezogen und ab in die alte historische Stadt. Von der "neuen" Stadt kann man zum historischen Teil hinaufsehen und fühlt sich ins Mittelalter zurückversetzt. Meterdicke Stadtmauern, Türme und Zinnen hießen uns im Halbdunkeln willkommen. Nach einem interessanten aber feuchten Stadtbummel ging es zurück ins Hotel.
Über dem Stausee von Vic.
Am nächsten Morgen setzten wir uns noch im Morgengrauen in den Outi und weiter ging's Richtung spanische Grenze. Gott sei Dank hatte es aufgehört zu regnen, denn auf uns warteten enge und engste, z.T. absolut unübersichtliche Straßen entlang reißender Bäche, Felsüberhänge, Geröll auf der Straße, viele Kurven und Serpentinen.... und eine Menge Fahrspaß !! Der Outi bewies sich als wahrer Kurvenräuber und ich war wirklich froh, das Navi zu haben, denn dieses verriet uns schon viel über den kommenden Straßenverlauf. Selbst meine Frau, die das Navi anfangs für reine Spielerei gehalten hatte, war hellauf begeistert.
Allerdings ließ meine allgemeine Begeisterung später schlagartig nach und macht großen Sorgenfalten auf meiner Stirn Platz. Die Temperaturanzeige des Outis fiel und fiel und plötzlich piepte der Eiswarner. Damit hatte ich nicht gerechnet. Als wir mitten in den Bergen die Grenze passierten, zeigte die Anzeige -3 Grad an und uns kamen Autos mit Schnee auf der Haube entgegen. Doch wir hatten Glück, denn obwohl wir uns im Hochgebirge befanden, nahm die Temperatur wieder zu, je weiter wir in die Provinz Barcelona kamen.
Jetzt ist mir übrigens auch klar, warum es so viele gute Rallye- und Motorradpiloten aus Cataluña gibt, die nächsten 165 km (!) gab es nur Kurven!!! Zum Fahren genial aber furchtbar anstrengend. Unsere Kurvenhatz wurde einmal von einem Kontrollposten der Guardia Civil unterbrochen, der aber nur wissen wollte, ob wir in Andorra eingekauft hätten. Viele Stunden und hunderte von Kurven später erreichten wir unser Domizil, den Parador von Vic. Bei 25 Grad und strahlendem Sonnenschein bezogen wir unser Zimmer und wanderten dann nach einem kurzen "Boxenstop" zu einem 4 km entfernten romanischen Kloster (Monasterio de Casseres). Bewegung muss sein.
Das Kloster Monasterio de Casseres.
Am späten Nachmittag ging es dann mit dem Outi nach Rupit, einer aus großen Steinblöcken erbauten mittelalterlichen Stadt, schnell noch das letzte Tageslicht ausnutzen. Nach einer obligatorischen Stadtbesichtigung (um von Stadtteil zu Stadtteil zu kommen musste man zu Fuß über eine Hängebrücke, die eine breite Schlucht überspannte), wurde erst einmal die katalanische Küche getestet. Genial, sag ich Euch!!
Tja, was war mir bisher am Outi aufgefallen — super Traktion, Wendigkeit, Spurtreue, kerniger Klang und ein Verbrauch von 9,6 l — aber ich hätte gerne mehr PS. In den steilen Serpentinen hatte der Outi mit seinen 136 PS und dem Eigengewicht schon zu kämpfen.
Am nächsten Tag ging es dann einem ausgiebigen Frühstück (manche würden es als Völlerei beschreiben) weiter zum Parador von Seu d'Urgell (auch noch Provinz Barcelona). Auf dem Weg dorthin stellte ich fest, dass das Kartenmaterial Nordspanien von Navigon wohl doch nicht "up to date" ist, denn es sind viele Umgehungsstraßen gebaut worden, die mein Navi leugnete zu kennen, aber nach ein paar Minuten "Blindflug" schlug man unwillkürlich wieder auf der vorgesehenen Route auf.
In Seu d'Urgell machte ich dann die unangenehme Erfahrung, dass der Outi einen Wendekreis wie ein Panzer hat... das war mir vorher noch nie so extrem aufgefallen. Was war passiert? Um in die Tiefgarage des Parador zu gelangen, musste man quasi auf engstem Raum eine 180 Grad Wende vollführen, was den Spuren und den zerfetzten Gummiverkleidungen an der Wand der Einfahrtsrampe zu urteilen dem einen oder anderen wohl nicht so wirklich gelungen war. Da ich meinen Reisebegleiter nicht gleich verbeulen wollte, habe ich mich dann mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl in die Tiefgarage gezwängt, Übersichtlichkeit nach vorne ist auch nicht grade die Stärke des Outlanders. Nach einem Stadtbummel beschlossen wir, nach Andorra zu fahren, weil eine Freundin meiner Frau uns gesagt hatte, Andorra sei "wunderschön". Na ja, was soll ich sagen, Andorra besteht aus vielen Tankstellen, Elektrogeschäften und Baustellen. Wir haben uns noch nicht einmal die Mühe gemacht, auszusteigen sondern sind zurück nach Spanien gefahren.
An der Grenze gab es dann Vollkontrolle der Guardia Civil. Zu uns kam eine junge Kollegin, die mich anraunzte: "Kofferraum öffnen". Sie bekam tellergroße Augen, als ich ihr erklärte, dass man das auch freundlich sagen könnte, die Verwendung des Wortes "bitte" sei doch wohl nicht zuviel verlangt. Als sie schon tiefrot im Gesicht anlief, zeigte ich auf meine Windschutzscheibe und fragte sie, ob sie denn die IPA (International Police Association) kenne. Bei uns in Deutschland wären wir höflicher. Als sie begriffen hatte, dass ich ein Kollege bin, war sie plötzlich wie ausgewechselt und wir konnten weiter fahren. Wieder in Seu d'Urgell angekommen, hielten wir am Tourismus-Büro an, meine Frau wollte sich ein paar Erkundungs - Tipps holen. 30(!) Minuten später steckte meine Frau den Kopf durch die Tür und winkte mir, ich solle mal kommen. Überraschung !!
Der Tourismusangestellte riss sich förmlich ein Bein aus, um uns super Routen zu zeigen und uns weiter zu helfen. Danke nochmals!!! Erste Frage an mich: "Was für ein Auto habt Ihr?" Antwort: "4x4". Die Augen des Mannes glänzten und er sagte: "Dann habe ich super Tipps für Euch". Warum er nach dem Fahrzeug gefragt hatte, merkte ich noch am gleichen Abend und auch am folgenden Tag, ohne Allradler kein Durchkommen!! Und der Outi kam durch, durch Schotter, riesige Schlaglöcher und Schlamm wühlten wir uns zum Ziel (Naturparks).
Wenn ich daran denke, glänzen meine Augen immer noch! Tolles Auto, der Outlander, aber die Bodenfreiheit war manchmal nahezu ausgeschöpft. Gut, dass die "wichtigen" Aggregate wie Antriebsstrang etc. gut in den Unterboden integriert sind, so manchem anderen SUV hätte die Strecke nicht gut getan, aber zurück zum Reisebericht...
Auf dem Weg nach Bescarán.
Am Abend ging es dann über kleinste steile "Straßen" nach Bescarán, einem mittelalterlichen Dorf in den Bergen (zwanzig Häuser und sechs Einwohner) Für acht Kilometer haben wir fast 50 Minuten gebraucht. Neugierig wie wir sind, haben wir dort zunächst mit Lampen bewaffnet das Dorf erkundet und dann ein kleines Landgasthaus aufgesucht. Nachdem wir zunächst argwöhnisch beäugt wurden, kamen wir schnell mit den Besitzern ins Gespräch und schon bald war das Eis gebrochen. Bei regional typischen Gerichten haben wir uns stundenlang unterhalten. Überwältigt von der Gastfreundschaft und seeeehr satt begaben wir uns dann zu später Nachtstunde zurück zu unserem Domizil. Wieder tat das Navi gute Dienste, denn der "Straßen"-Verlauf war bergab nur zu erahnen (es fehlte Kurvenlicht). Am folgenden Tag erkundeten wir mit dem Outlander und auch zu Fuß die Umgebung. Die Wanderung im Nationalpark war sehr interessant, jedoch habe ich festgestellt, dass man außer einer Karte unbedingt einen Kompass mitnehmen sollte, "Wanderwege" sind sehr schlecht gekennzeichnet, Schilder gibt es gar keine.
Der 20.10.04 brachte leider Regen und bei miserablen Sichtbedingungen quälten wir uns 130 km nach Vielha. Auf dem Weg dorthin wollten wir den berühmten Nationalpark von Aiguestortes besuchen. Leider durften wir nicht mit dem eigenen 4x4 einfahren, sondern sollten einen Geländewagen des Parks benutzen. Da der aber erst losfährt, wenn 4 Gäste an Bord sind und es außer uns "Schmerzfreien" bei dem Wetter keine weiteren Interessenten morgens um 10:00 Uhr gab, haben wir schließlich die Reise nach halbstündiger Wartezeit fortgesetzt. Als wir an unserem Parador in Vielha angekommen waren, hatte der Himmel wohl ein einsehen, der Regen hörte auf.
Nach einem Bad im beheizten Hotel(außen)Pool rafften wir uns auf und wir erkundeten die Stadt. Anschließend konnte ich meine Frau überreden, Wasserfälle in der Nähe zu besuchen. Auf dem Weg dorthin sahen wir in den Bergen einen Wolf, der sich an einer umgekippten Mülltonne zu schaffen machte, ein paar Kilometer weiter lagen zwei riesige Hunde auf der Piste, denen es Spaß machte, die alle paar Stunden mal vorbeikommenden Autos zu jagen, wohl dem, der einen Rammbügel hat.
Die Wasserfälle in der Nähe von Vielha.
Die Wasserfälle waren den langen Weg aber wert. Der Anblick der tosenden Wassermassen war einfach faszinierend! Abends wurde dann in der Parador-eigenen Schwimmlandschaft relaxt. Es ist schon klasse, in einem beheizten (Außen-) Whirlpool zu sitzen und aufs Tal zu schauen, während es wieder heftig regnet. Nette Leute haben wir auch kennen gelernt. Mit Paco habe ich lange über SUVs und Geländewagen gefachsimpelt. Ihm war mein Outlander aufgefallen und hatte es ihm sichtlich angetan, obwohl er einen wunderschönen Toyota Landcruiser hatte.
Am nächsten Morgen hatte es sich ausgeregnet und wir stiegen ausgeruht und gut gelaunt in unseren Outi, natürlich nicht ohne das legendäre Frühstücksbuffet des Paradors "einzuhauchen". 117 Kilometer und unzählige Kurven und Serpentinen weiter, kamen wir in Bielsa an. Um dorthin zu kommen, mussten wir zunächst durchs Hochgebirge zurück auf die französische Seite der Pyrenäen, da es auf spanischer Seite keine Verbindungsstraße gab. Auf der Fahrt gab es mal wieder die obligatorischen "Viecher" auf der Fahrbahn, erst begegnete uns ohne jede Vorwarnung eine Herde Pferde, die vollkommen herrenlos über die Straße marschierte und kurze Zeit später schauten wir einer Horde Rindviecher (nein, ich meine nicht die Franzosen) in die Augen.
Von Bielsa aus führte ein befestigter Weg am Río Cinca entlang hinaus ans Talende des Valle de Pineta. Dort befand sich unser "Stützpunkt", der Parador Monte Perdido (Verlorener Berg), in prächtiger Hochgebirgslandschaft am Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido. Mein Navi leugnete auf der Piste dorthin einmal mehr, dass wir uns auf einer Straße befinden sollten, aber zumindest wurden Kompass, Höhe und Geschwindigkeit angezeigt. Nach einer Weile tauchte ein Warnschild auf und ein paar Meter weiter ergoss sich ein Gebirgsbach quer über den Schotterweg, um in den neben der Piste tobenden Gebirgsfluss zu gelangen. Da das Wasser höchstens ein paar cm hoch auf der Piste stand, war es kein Problem, mal eben seine Reifen zu baden.
Das Pärchen, dass uns mit seinem Sportflitzer entgegen kam, hatte da erheblich mehr Probleme (grins). Und wenn man dann noch mit seinen Nappaschuhen im Wasser aussteigen muss...... (ich sollte nicht lästern). Also zurück zum Nationalpark, den wir unsicher machen wollten. Dieser umfasst heute mehr als 15600 ha und erstreckt sich am Südrand der Aragonischen Pyrenäen bis zum 3.355 m hohen Monte Perdido Massiv. Also Outlander abgestellt, Equipment in den Parador geschleppt, "aufgerüstet" und ab in den Nationalpark Vom Parkplatz aus schaute man direkt auf mehrere Wasserfälle und hatte gleich Lust auf das "Abenteuer Natur".
40 Minuten später hatte ich in grandioser Landschaft trotz Wanderstiefel nasse Füße. Wie heißt es so schön, Hochmut kommt vor dem Fall. Hatte ich mich noch vorher über die Yuppies amüsiert, die mit einem Sportwagen und in Designerklamotten in einen Nationalpark fahren, so hätte ich ahnen müssen, dass es bei den vielen Wasserfällen auch Bäche geben würde, die den Wanderweg queren. Als wir endlich auf dem Hochplateau ankamen, schlug das Wetter plötzlich um. An uns vorbei stiegen Regenwolken aus dem Tal auf und es fing an zu schütten. Man, bin ich nass geworden! Meine Frau lachte sich halbtot, denn sie hatte rechtzeitig ihre komplette Regenbekleidung angezogen, ich nur meine Jacke, die Hose baumelte noch in der Schutzhülle am Gürtel. Wenn Beamte schon mal flexibel reagieren sollen.....
Am 22.10.04 ging es dann bei gutem Wetter mit einem zwischenzeitlich in 7 Tagen total verdreckten Outlander weiter nach Sta. Cruz de la Serós. Von dort aus besuchten wir per Outi die alte aragonische Residenzstadt Jaca und per pedes die Klöster von San Juan de la Peña. Am nächsten Tag begegnete uns auf dem Weg von Huesca nach Zaragoza der erste Outlander, ein "Silberpfeil" mit Anhänger.
Seine Allroundfähigkeiten konnte unser Outi zwei Tage später erneut unter Beweis stellen, als wir auf dem Weg zur alten Königsstadt Olite in Navarra in die Bardenas Reales abbogen. Es handelt sich dabei um eine Wüstenlandschaft aus Sand und Stein, in der auch schon einige Western gedreht wurden. Zunächst ging es von der Nationalstraße über einen asphaltierten Weg in eine Hüggellandschaft und ich war schon ziemlich enttäuscht, weil ich mir etwas ganz anderes darunter vorgestellt hatte. Also hielt ich bei einem Ziegenhirten an, der mir erklärte, dass wir noch ein ganzes Stück fahren müssten, um in die Wüste zu gelangen. Ich entschloss mich, einem Landrover zu folgen, in der Hoffnung, er kenne den Weg und richtig getippt, ein paar Kilometer weiter bog der LR plötzlich links auf einen Schotter- /Sandweg ab. Wir hielten zunächst an, um uns per Karte zu orientieren, denn (-ihr werdet es erraten-) das Navi erklärte uns mal wieder für total bescheuert und meinte, da gäbe es nichts, worauf man fahren könne.
Auf dem Weg zur alten Königsstadt Olite.
Die nächste Stunde verbrachte ich damit, der Schotterpiste zu folgen. Dies ging allerdings auf den ersten Kilometern nicht ganz so zügig, denn der Schotter erwies sich als ziemlich "grobkörnig" und das Lenkrad schlug ziemlich heftig hin und her während das Fahrwerk fröhlich vor sich hin polterte. Ich war hin- und hergerissen, bei dem Gedanken, auf den Sand auszuweichen, aber dann hätte ich den Reifendruck absenken und später per Kompressor wieder auffüllen müssen. Das Equipment dafür lag aber leider in der Reserveradmulde und unser gesamtes Gepäck lag im Kofferraum. Also lieber langsam über die Steine gekraxelt. Leider konnte meine Frau meine Begeisterung nicht so wirklich teilen und nachdem ich ein paar interessante Felsformationen gefunden und fotografiert hatte, bestand sie darauf, wieder eine richtige Straße zu suchen. Frauen!! Ich nörgele ja auch nicht, wenn ich mit zu Ikea muss!
Also Straße gesucht und gefunden, Ehefrieden wieder hergestellt und ab zum Parador von Olite, der sich im alten Königspalast von Olite befindet. Nur der arme Outi fand kein Asyl. Da gab es doch keinen Parkplatz für uns und es bildeten sich wieder ein paar Sorgenfalten auf meiner Stirn. Ich wollte meinen treuen Begleiter nicht ganz ungeschützt unterhalb der Burg abstellen, aber mir blieb letztendlich nichts anderes über.
Königspalast von Olite.
Am nächsten Tag fing die Kupplung, die erst vor erst 10.000 km getauscht worden war, wieder heftig an zu rupfen, als ich nach einer sternenklaren kühlen Nacht losfahren wollte. Ich war stinksauer! Sollte das die berühmte Mitsubishi - Zuverlässigkeit sein?!
In den nächsten Tagen ging es über Sos del Rey Catolico, Pamplona nach La Rioja (da wo der gute spanische Wein herkommt) und ins Baskenland (Argomaniz). Von dort aus traten wir am 28.10.04 unsere Rückreise an, die wir in zwei Etappen bewältigten. Im Baskenland sahen wir den zweiten Outlander, diesmal einen "Schwarzfahrer".
Der Outi hat uns auf der rund 5.000 km langen Reise nie im Stich gelassen, weder auf Asphalt noch abseits der Route. Öl hat er keinen Tropfen verbraucht und der Spritverbrauch war mit 10,2 l pro 100 km in Ordnung. Die Bodenfreiheit war auch abseits der Straße noch ausreichend und an der Traktion mit dem serienmäßigen Geolander gab es auch nichts zu mäkeln. Trotzdem werde ich beim nächsten Mal Michelin 4x4 Synchrone aufziehen.
Eine Pause für Mensch und Maschine.
Glücklich kann sich auch der schätzen, der den "großen" Motor hat, denn die 136 Pferdchen des 2.0 hatten manchmal am Berg schon ihre liebe Mühe mit dem Gewicht des Fahrzeuges. Wirklich verbesserungswürdig sind in meinen Augen lediglich die Kupplung und das Tankvolumen. Auch die Sitzschale der ansonsten guten Sitze könnte im oberen Rückenbereich (rechts unterhalb des Schulterbereichs) etwas besser gepolstert sein. Die Kante der Sitzschale zeichnet sich inzwischen unter dem Stoff deutlich ab.
Markus
P.S.: Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.
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