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Gesamtübersicht |  Monatsberichte 2004

Outlander im Alltag-Test.

  Dezember 2004 / Themen: Fahrersitz Autobahnfahrt Feldweg Fahrdaten          ( Zugriffe)

November            

      Schaumstoffkrümel unter dem Fahrersitz

   Im letzten Diese Seite wird im selben Fenster angezeigt.  Monat habe ich zum ersten Mal bemerkt, unter dem Fahrersitz befanden sich sehr viele "Krümel", aber da ich das Auto schon relativ lange nicht geputzt habe, dachte ich, dass es einfach nur Schmutz ist.

   Nun habe ich zwischenzeitlich den Wagen gereinigt und schon kurze Zeit später waren die "Krümel" wieder da. Es ist also doch kein Schmutz, sondern der Schaumstoff aus dem Fahrersitz.

Der Fahrersitz. Krümel unter dem Fahrersitz - Detailaufnahme.
Der Fahrersitz — die "Krümel" - der Schaumstoff unter dem Fahrersitz.

   Ich frage mich woher es kommt — man kann nämlich nichts erkennen. Dass es aber aus dem Fahrersitz kommt, steht nicht zur Debatte, denn man sieht es ganz deutlich auch auf der Sitzführung und den darrüberliegenden Kunststoffteilen.

   Komischerweise ist es aber nur auf der linken Seite des Sitzes. Ich vermute, dass da irgendwelche Teile an dem Schaumstoff scheuern, besonders beim Ein- und Aussteigen.

   Unter dem Sitz und auf der rechten Seite des Sitzes ist nichts zu sehen.

   Selbstverständlich habe ich auch auf der Beifahrerseite nachgesehen, aber dort ist alles sauber.

Der Beifahrersitz. Keine Krümel unter dem Beifahrersitz - Detailaufnahme.
Der Beifahrersitz — hier ist keine Schaumstoffkrümel zu sehen.

   Ist es dort sauber, weil dieser Sitz im Vergleich zum Fahrersitz doch relativ selten benutzt wird?
Dieser Sitz ist auch nicht höhenverstellbar — hat es etwas damit zu tun, weil es da nicht so viel Mechanik gibt?
Ich werde es mit weiter beobachten — vielleicht hört es von selbst wieder auf, ohne dass sich der Sitz komplett auflöst? Ansonsten wird ein Besuch in der Werkstatt unumgänglich sein.



      1.450 km Autobahn

   Am 27. Dezember begann unser Winter-Kurzurlaub. Es ging nach Norddeutschland, etwa 700 km Autobahn warteten auf uns. Die Hinfahrt war sehr ruhig, alles ging glatt — keine Staus, keine Probleme mit dem Outlander. Die Reisegeschwindigkeit, wie immer, zwischen 130 - 140 km/h.

   Der Bordcomputer zeigte einen Durchschnittsverbrauch von 9.4 l/ 100 km. Der Sprit-Thread zeigt aber etwas anderes, obwohl auch nicht so sehr abweichend.
Vor Ort angekommen, blieb der Outlander fast eine ganze Woche auf dem Hotelparkplatz stehen — er sollte doch auch ein paar ruhige Tage haben....

   Anders dagegen die Rückfahrt. Hier hatten wir weniger Glück und mussten insgesamt 39 km Stau ertragen. Dazwischen habe ich versucht etwas Zeit nachzuholen, aber etwa 60 km nach dem zweiten Stau (10 Kilometer) standen wir schon wieder! Hier dachte ich mir, es hat keinen Sinn den Outlander so zu hetzen, nachholen kann ich sowieso nichts mehr. Diesen Abschnitt habe ich mit etwa 170 - 180 km /h zurückgelegt.

   Das sieht man auch in der Verbrauchstabelle. Der Bordcomputer zeigte zwar immer noch 9.4l / 100 km, der Verbrauch stieg aber auf 10.09l/ 100 km.

Datum

Rest-
Reichweite
(lt.BC)/km:

Ø Verbrauch
lt. BC:

Getankt
(lt.BC)
Liter:

Neue
Reichweite
(lt.BC)/km:

Km Stand:

Verbrauch
lt.
Sprit-Thread:

Differenz
Liter:

Bemerkungen:

26.12.2004 416.0 9.3 15.25 570.0 24.341 9.5 0.20 Landstraße/ Autobahn
27.12.2004 60.0 9.4 47.06 559.0 24.850 9.2 0.20 Autobahn
02.01.2005 289.0 9.4 24.32 512.0 25.091 10.09 0.69 Autobahn
02.01.2005 147.0 9.4 37.60 507.0 25.475 9.79 0.39 Autobahn/ Landstraße

   Die gesamte Fahrt beinhaltete fast alle Wetterlagen - Regen, Graupel- und Schneeschauer, aber auch trockene und sogar sonnige Abschnitte. Hier auf der teilweise noch nassen Strecke, war die Sicht nicht besonders gut.

   Da man ja im Stau doch recht viel Zeit hat, schaut man oder besser gesagt, schaue ich immer wieder auf die Autos die langsam vorbeirollen oder an denen ich vorbeirolle. Viele, sehr viele Fahrer waren auf Sommergummis unterwegs — das würde auch das Schneckentempo auf der teilweise verschneiten oder durch Graupel bedeckten Straße, erklären.

   In den vier Staus haben sich wirklich viele nach dem Outlander umgedreht, einige sind sogar sehr dicht aufgefahren, wahrscheinlich um lesen zu können, um welches Modell es sich handelt? Auch wir haben während der gesamten Fahrt auf der Autobahn und dort im Norden keinen einzigen Outlander gesehen — nun habe ich ein paar Forum-Werbeblätter mehr im Auto liegen....



      Leicht verschneiter Feldweg

   Unseren Kurzurlaub haben wir mit einem kurzem Besuch von unseren Verwandten verbunden. Seit dem letzten Wiedersehen vergingen schon knapp sechs Jahre, also war es schon höchste Zeit.

   Da meine Cousine beeindruckt von unserm Outlander war (Design, Ausstattung, usw.), fragte sie mich ob wir nicht durch den "Wald" (Okay - in der Tat, da wachsen ein paar Bäume...) und ein Stück Feldwerg fahren könnten — sie hätte dort immer wieder Probleme mit ihrem Opel Vectra Caravan — besonders jetzt, wenn es etwas Schnee gibt oder wenn der Weg recht uneben wird durch die Landmaschinen die da ab und an durchfahren und recht tiefe Spurrinnen hinterlassen...

Outlander im leichten und leicht verschneitem Gelände - Frontansicht.   Outlander im leichten und leicht verschneitem Gelände - von vorne links.
Outlander im leichten und leicht verschneitem Gelände.

   Na ja, also ich kann nur sagen, für den Outlander gab es nicht ein mal Anzeichen von einem Problem — wir sind eben da durch, als ob der Weg asphaltiert wäre, aber um ehrlich zu sein — ich habe nichts anderes erwartet.



      Fahrdaten in diesem Monat

   Fahrleistung: 2.153 Kilometer
   Ölverbrauch: nicht messbar
   Probleme/ Werkstattbesuche: keine

   Das Fahren mit diesem Auto macht mir nach knapp 16 Monaten immer noch sehr viel Spaß. Was mir besonders gut gefällt, bei längeren Strecken, sind die sehr bequemen Sitze — mein Rücken meckert nicht mehr!

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03.01.2005 © http://www.outlander-forum.com