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Comet-Grau
Ich kann mir vorstellen, was manche sagen würden, wenn sie erfahren, dass ich erst vor ein paar Tagen den Outlander zum ersten Mal gewaschen habe ... O.K. ich habe ihn inzwischen schon zwei oder drei mal mit dem Staubsauger überfallen, aber eben noch nicht gewaschen; um ganz genau zu sein, war das am 09. November. Nein, ich führe kein Buch, was das Auto-Waschen angeht - das weiß ich einfach noch.
Da ja die Vorbereitung für den bevorstehenden Winter gemacht werden musste, habe ich die Wäsche gleich miterledigt. Eines ist mir gleich am Anfang aufgefallen: "es ist ganz schön viel Auto" auch in dieser Hinsicht.
Ich habe dabei feststellen können, das die Farbe "Comet-Grau" eine sehr benutzerfreundliche Lackierung ist. Mein vorheriges Auto war dunkel blau — sieht zwar toll aus, aber kurz nach der Wäsche war er wieder reif dazu.
Anders jedoch hier. Zugegeben, das Jahr war trocken und dadurch relativ wenig Dreck auf den Straßen, aber trotzdem — man sah es auf den ersten Blick nicht, dass das Auto noch nicht gewaschen wurde, was mich persönlich freut, weil das nicht zu meinen Stärken gehört.
Mein Outlander 2.0 — Comet-Grau
Motor
Nach nun mehr als 6.300 Kilometern habe ich zunehmend das Gefühl, dass der Motor immer "besser" wird. Er wirkt spritziger und ruhiger - vor ein paar Tagen fragte mein Bruder, als er zum ersten Mal einstieg und ich den Motor laufen ließ: "hat er auch ein Motor da vorne?" — und in der Tat, im Leerlauf und bei konstanter Geschwindigkeit, etwa bei 100 km/h summt er ruhig und leise vor sich hin - eine sehr positive Entwicklung, finde ich.
Bei etwas höheren Geschwindigkeiten, ab etwa 150 km/h wird er natürlich lauter, aber das glaube ich, ist normal.
Der Motor — 2.000 cm³
Nun drängt sich bei mir die Frage auf: sind die Erfahrungen, die ich mit der Beschleunigung und Elastizität mache, wirklich auf Veränderungen zurückzuführen oder ist das die Macht der Gewohnheit und die Tatsache, dass mir ein direkter Vergleich mit anderen Autos fehlt?
Andererseits denke ich, die Beobachtungen und Erfahrungen der Fahrer —›  Meinungen zum Outlander sprechen, auch in dieser Hinsicht, eine deutliche Sprache.
Winter—Reifen
Der Winter steht vor der Tür und bisher habe ich, wie immer rechtzeitig, die Sommerreifen abmontiert und durch Winterreifen ersetzt.
In diesem Jahr möchte ich aber mit den original Allwetterreifen "Geolander 215/65 R 16" von Yokohama durch den Winter kommen. Ich hoffe, es gelingt mir — sollte es jedoch notwendig sein, werde ich nicht zögern Winterreifen zu beschaffen — ist doch selbstverständlich.
Die original Reifen — "Geolander 215/65 R 16" müssten sich auch im Winter behaupten?
Klar — mir sind die Vorteile eines reinen Winterreifen bekannt — gar keine Frage.
Der Outlander ist aber mein erstes Auto mit Allwetterreifen und Allradantrieb und genau das ist der Grund, weshalb ich es versuchen möchte.
Ob es klappt, schreibe ich in den nächsten Monatsberichten.
Autobahn
Ich denke, auf der Autobahn fällt es am deutlichsten auf — man wird durch die getönte Heckscheibe gar nicht von den Scheinwerfern der Nachfolger geblendet (übrigens, manche Autofahrer sollen wirklich dringend Gebrauch vom "Licht-Test" machen — die Scheinwerfer beleuchten bei manchen Fahrzeugen alles - besonders die Augen der anderen Verkehrsteilnehmer - aber ganz bestimmt nicht die Fahrbahn! )
An dieser Stelle muss ich mich leider wiederholen: —› September 2003
Während der Autobahnfahrt (insgesamt etwa 1200 km) fehlte mir der geteilte Aussenspiegel sehr — es ist einfach nicht zeitgemäß - der einfache Aussenspiegel. Die "geteilte" Ausführung sollte auf jeden Fall zur Standardausstattung gehören, denn es geht um die Sicherheit!
Bei der, für mich angenehmen Reisegeschwindigkeit von etwa 120 bis 130 km/h, lässt es sich entspannt reisen. Muss oder sollte es Mal schneller gehen, ist das auch kein großes Problem — es dauert nicht all zu lange und der Outlander beschleunigt auf noch höheren Speed - O.K. es dauert einen Augenblick, aber es ist ja auch kein Sportwagen.
Kurz gesagt: einfach ein bequemer und leiser Reisewagen.
Kleiderhacken
An einem normalen Arbeitstag ist es mir gar nicht aufgefallen, es muss ja fast immer schnell gehen - dafür jetzt im Urlaub und in dieser Jahreszeit um so mehr.
Fährt man in den Urlaub ist das Auto doch schon mit allen (un-) nötigen "Urlaubssachen" vollgestopft, dazu kommen noch die Winterjacken. Im Kofferraum ist nun mal kein Platz mehr und man (besser gesagt frau) will sie ja so wie so schön aufhängen.
Im Outlander geht das nur auf einer Seite, hinter dem Fahrer — dort am Dachgriff befindet sich ein Kleiderhacken - auf der anderen Seite ist leider nichts zu finden — Schade!
Ich finde, dass eben solche Kleinigkeiten das Leben etwas "leichter" und luxuriöser machen (können).
Ich weiß natürlich nicht, wieso er dort fehlt, und kann mir auch nicht vorstellen, dass man an dieser Stelle sparen wollte — oder etwa doch?
Kleiderhacken nur hinter dem Fahrer — Hinter dem Beifahrer leider Fehlanzeige.
Verbrauch
Hier tat sich nichts besonderes. Die Anzeige zeigt fast immer den Verbrauch von 9.4 l/ 100 km - ab und an springt sie auf 9.5, dann wieder auf 9.3, aber meistens, ich würde sagen, zu 95% zeigt sie eben 9.4 Liter an.
Auch diesmal ist es ein Mix aus Landstraße, Stadtverkehr und Autobahn.
Da ich demnächst wieder eine längere Autobahnfahrt vor mir habe, werde ich versuchen den "reinen Autobahn-Verbrauch" fest zu stellen — mehr darüber im nächsten Monatsbericht.
Verbrauch — November 2003 — 9.4l/100 km
Der Verbrauch ist seit mehreren Wochen oder besser gesagt von Anfang an, nahezu konstant. Deshalb denke ich, dass ich dieses Thema (bis auf den "Autobahn-Verbrauch" im nächsten Monat) aus den Berichten herausnehmen kann. Sollte sich hier etwas tun, werde ich es natürlich wieder beschreiben.
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